Digital Times
Wir laden Sie ein, mit unserem Zeitstrahl die Meilensteine der Geschichte der IT bei der Allianz zu entdecken. Wenn Sie mehr erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unser Buch „Digital Times“ zur Entwicklung der IT bei der Allianz.
1890
Gründung
Die „Allianz Versicherungs-AG“ begann ihr Geschäft 1890 in Berlin mit den beiden Versicherungssparten Transport- und Unfallversicherung.
Arbeitsalltag in den Gründerjahren
Die Allianz dehnte ihr Geschäft in den Folgejahren auf weitere Versicherungssparten aus und etablierte sich – auch aufgrund einiger Fusionen - bis 1913 als größter Sachversicherer in Deutschland. Es überrascht, dass das Unternehmen fast völlig ohne den Einsatz moderner Bürotechnik zum Marktführer werden konnte.
Umständliche Arbeitsabläufe und überwiegend manuelle Prozesse bestimmten das Bild. Die Versicherungsbeamten arbeiteten an Stehpulten, wo alle Dokumente handschriftlich ausgefertigt wurden. Eine Police durchlief viele Arbeitsschritte vom Antrag bis zur Reinschrift, bevor sie an die Buchhaltung und den Agenten weitergegeben wurde. Die gesamte Aktenführung mit komplexem Registersystem erwies sich als schwerfällig und umständlich und äußerst zeitaufwändig.
In einer Rückschau aus den 1930er Jahren beschreibt das Vorstandsmitglied Rudolf Hensel seine Eindrücke so: obwohl das Geschäft der Allianz Jahr für Jahr gewachsen und finanztechnisch erstklassig geleitet sei, erschien ihm das Unternehmen administrativ und organisatorisch zurückgeblieben.
Kurzum, die Allianz nutzte bis in die 1920er Jahre kaum die damaligen technischen Möglichkeiten. Modernisierung war überfällig – ist aber bis in die 1920er Jahre kein Thema. Viele andere Gesellschaften dagegen hatten bereits im 19. Jahrhundert damit begonnen, moderne Technik einzuführen.
So wurden ab den 1890er Jahren Schreibmaschinen beim Allgemeinen Deutschen Versicherungs-Verein genutzt. Mit der neuen Bürotechnik wurden dort auch die ersten Frauen angestellt.
Diese Entwicklung war an der Allianz vorbeigegangen.
Mit dem Ersten Weltkrieg entstand zusätzlicher Veränderungsdruck. Erst als 1914 von den 792 Mitarbeitern 326 als Soldaten eingezogen wurden, entschärfte man den daraus entstandenen Arbeitskräfteengpass durch die Einstellung von Frauen.
1926
Kleinlebensversicherung
Die 1922 gegründete Allianz Lebensversicherungs-AG setzt als eines der ersten Unternehmen in Deutschland für die kostengünstige Bearbeitung der 1926 eingeführten Kleinlebensversicherung Lochkartenmaschinen ein.
Maschinelle Datenverarbeitung in der Lebensversicherung
Unter dem Eindruck der Kriegsfolgen und der beginnenden Inflation leitete der neue Vorstandsvorsitzende Kurt Schmitt 1921 ein Rationalisierungsprogramm ein, in dem die Technik eine zentrale Rolle spielen sollte. Sein neues Führungsteam entwickelte ein ganzes Bündel von Ideen und Maßnahmen zur Modernisierung.
Zwischen 1921 und 1925 führte die Allianz Rationalisierung und Mechanisierung der Arbeitsabläufe und Arbeitsmethoden durch. Die Einführung moderner Bürotechnik, angefangen von Schreib- und Buchungsmaschinen bis hin zur Adrema- und Lochkartentechnik, wurde zum Schlüssel der Modernisierung des Büros.
Die neue Technik sollte einerseits die dauerhafte Einsparung von Arbeitskräften – im Zuge der Inflation wurde zunächst die Zahl der Mitarbeiter erhöht und dann 1923 stark reduziert - und andererseits die Beschäftigung zusätzlicher günstiger Arbeitskräfte, die die Maschinen bedienen sollten, ermöglichen.
Um neue Kundenkreise für die Lebensversicherung zu gewinnen, dehnte Allianz Leben ihr Angebot 1926 auf die Kleinlebensversicherung aus und führt gleichzeitig als eines der ersten deutschen Unternehmen Hollerithmaschinen für die Bearbeitung der Policen ein. Die neue Technik ist die Voraussetzung dafür, dass diese kleinen Policen überhaupt angeboten werden konnten. Denn die verhältnismäßig hohen Bearbeitungskosten konnten nur durch den Einsatz der Lochkartenmaschinen so weit reduziert werden, dass die Sparte, die als Begräbniskostenversicherung mit relativ niedrigen Versicherungssummen konzipiert war, auch dauerhaft rentabel arbeiten konnte.
Der durch die Technik gewonnene Wettbewerbsvorteil manifestierte sich nach anfänglicher Durststrecke im Bereich Kleinlebensversicherung schließlich ab 1930. Die Einführung der Brautaussteuerversicherung hatte dazu erheblich beigetragen.
1930
Lochkartentechnik
Lochkartentechnik wird zuerst im Bereich der Kleinlebensversicherung zum Standard, wo es besonders auf die kosteneffiziente Verwaltung ankommt. So richtete Allianz Leben 1930 auch in Stuttgart nach dem Vorbild des Berliner Hauptsitzes eine Lochkartenabteilung ein.
Die Lochkartentechnik etabliert sich
In der Lochkartenabteilung der Allianz gibt es bisher ungekannte Aufstiegschancen für Frauen. Die Versicherungsmathematikerin Anna von Pritzbuer ist eine Ausnahmeerscheinung: sie kommt 1925 zur Allianz, wird Abteilungsleiterin bei Allianz Leben und erhält 1933 als erste Frau Prokura in der Hollerithabteilung.
Quelle: BArch DC1/6979
Typisch für den sich rasant entwickelnden Allianz Konzern war in den 1930er bis 1950er Jahren das Nebeneinander von Lochkartengeräten konkurrierender Hersteller, die bald auch für die Policenbearbeitung in den Versicherungsbranchen eingesetzt wurden. Der 1927 fusionierte Stuttgarter Verein und die 1929 übernommene Frankfurter Allgemeine Versicherungs-AG (FAVAG) nutzten bereits Lochkartentechnik. Bei der Frankfurter war die Powers- Lochkartentechnik zunächst mit 45-stelligen, später 90-stelligen Lochkarten etabliert. Schon 1926 wurde dort eine Arbeitsgruppe mit Powers-Tabelliermaschinen zur Bearbeitung von Prämienrechnungen der Einbruch-Diebstahl Versicherung gegründet. Die Allianz setzte in den 1930er und 1940er Jahren die Tabelliermaschinen der deutschen IBM-Tochter ‚Deutsche Hollerith‘ ein, zunächst die Tabelliermaschine Typ IIIB, danach die Geräte BK, D9 und D11, die mit 80-stelligen Lochkarten arbeiteten.
© Sergei Magel/Heinz Nixdorf MuseumsForum
Für einige Zeit sah es so aus, als ob Powers neben Hollerith an allen Standorten der Allianz etabliert werden würde, da sie mit der bei der Allianz eingesetzten Adrematechnik und dem IBM-System kompatibel war.
Dieser Ansatz wurde jedoch ab 1950 nicht weiter verfolgt und zu Gunsten der Idee einer konzernweiten Vereinheitlichung der technischen Geräte und der Zentralisation an allen Standorten aufgegeben.1954 wird konzernweit auf IBM-Maschinen umgestellt.
1956
EDV
Am 20. Januar 1956 beginnt bei der Allianz, als erstem Versicherer in Europa, mit dem Magnettrommelrechner IBM 650 das Zeitalter der elektronischen Datenverarbeitung.
Der Beginn der elektronischen Datenverarbeitung bei der Allianz
Es war ein langer Weg bis zur Entscheidung, einen Großrechner anzuschaffen.
Heinz-Leo Müller-Lutz war Spezialist in Sachen Arbeitsorganisation und gründete 1954 die Betriebswirtschaftliche Abteilung (BWA) am Hauptsitz in München. Er hatte früh erkannt, wie wichtig Rationalisierung für die langfristige Konkurrenzfähigkeit der Allianz sein würde.
In den 1950er Jahren stellte Müller-Lutz die gesamten Arbeitsprozesse im Unternehmen auf den Prüfstand. Denn es war absehbar, dass die Lochkartentechnik durch die immer komplexer werdenden Arbeitsabläufe und ständig steigenden Datenmengen bald an ihre Grenzen stoßen würde. Unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten war – wie in den 1920er Jahren – Rationalisierung notwendig geworden. Das Ziel war, eine Vereinheitlichung und Vereinfachung der Prozesse mit Hilfe der modernsten Technik der Zeit zu erreichen.
Dazu wurde 1954 ein ständiges Team aus Betriebswirten der BWA und Lochkartenspezialisten gebildet, das die Möglichkeiten des Einsatzes der elektronischen Datenverarbeitungsanlage für die Allianz prüfen sollte.
Die Entscheidung für einen Großrechner wurde intensiv vorbereitet. Ab 1952 lernte Müller-Lutz bei mehreren Studienreisen in die USA, Schweden und in die Schweiz vom Know-How anderer Versicherer, die bereits mit Computern arbeiteten.
Ende 1954 schlug die Planungsgruppe die Anschaffung eines elektronischen Rechners vor und im Mai 1955 wurde einer der ersten Magnettrommelrechner IBM 650 aus der Serienfertigung bestellt.
Als der IBM 650 am 20. Januar 1956 aus den USA eingeflogen wurde, war alles für seine Ankunft vorbereitet: Die Allianz hatte 1955 ein Rechenzentrum unter Leitung Hans-Willy Schäfer gegründet, um den Einsatz des neuen Großrechners zu ermöglichen. Für den IBM 650 wurden 100 Programme geschrieben und er bearbeitete 80 Millionen Lochkarten, bis er im Jahr 1961 von der zweiten Generation der Großrechner abgelöst wurde.
1969
Terminals
Als erster Terminal wurde 1969 von der Datenverarbeitungszentrale (DVZ) in München der IBM 2260 angeschafft. Dabei handelte es sich um ein Endgerät zur Eingabe und Anzeige von Daten mit Verbindung zum Großrechner und Zugriff auf die Daten der Versicherungsverträge. Das sollte die Arbeitsabläufe erheblich verschlanken und beschleunigen.
Die Einführung von Terminals
Die dritte Generation der Großrechner des Typs IBM/360 revolutionierte seit 1968 die Bestandsverwaltung. Die Speicherung des Versicherungsbestandes auf Magnetplatten ermöglichte den sekundenschnellen Zugriff auf die Vertragsdaten der Policen. Mit den neuen Terminals für die Dateneingabe konnte man im Laufe der 1970er Jahre dezentral von den verschiedenen Standorten der Allianz in Deutschland direkt auf die Daten des Großrechners zugreifen. Die Entwicklung vom ersten IBM 2260 bis zur flächendeckenden Ausstattung aller Büroarbeitsplätze mit Terminals dauerte relativ lange.1969 wurden sechs Bildschirme bei zwei Tochtergesellschaften in München installiert und bis Mitte der 1970er Jahre waren 700 Terminals im Innendienst in ganz Deutschland im Einsatz. Die flächendeckende Ausstattung mit Terminals wurde zur Preisfrage, die durch den Marktneuling ITT schließlich im Jahr 1983 mit dem massentauglichen „Kompaktbildschirm 3187“ gelöst wurde.
Für die Außendienstmitarbeiter gab es ab 1981 die Möglichkeit über den Terminal, der mit dem Vertreter-Informations-System (VIS) ausgestattet war, unmittelbar auf die Daten ihrer Kunden aus der Datenbank der Allianz zuzugreifen.
Die Einführung dieser Technologien mit ihren neuen Möglichkeiten löste bei den Mitarbeitern auch Skepsis gegenüber den massiven Umbrüchen und Ängste um den Arbeitsplatz aus.
Deutlich angenehmer wurde die Arbeit der Locherinnen, die nun als Datentypistinnen die Informationen aus den Datenvorlagen nicht mehr in die Lochkarte stanzten, sondern über die Tastatur eingaben und auf Disketten speicherten. Das sparte vor allem Zeit und Kapazitäten bei der weiteren Verarbeitung der Daten. Ein Beispiel: Bei der Gehaltsabrechnung konnte nun durch eine Stunde Arbeit am Computer bis zu 1500 Stunden manuelle Arbeit eingespart werden. Schon 1972 ließ sich so eine Konsolidierung der Mitarbeiterzahlen feststellen, denn ohne die Rationalisierung über die EDV hätte man bereits in den 1970er Jahren wesentlich mehr Mitarbeiter beschäftigten müssen, um dem wachsenden Geschäft Rechnung tragen zu können.
Bald war der Bildschirm nicht mehr wegzudenken und die Tage der Lochkarte gingen 1988 endgültig zu Ende.
1983
Personal Computer
Es begann als Experiment im Jahr 1983, als die Allianz sowohl in Stuttgart als auch in München die ersten Personal Computer (PCs) anschaffte. Unklar war, ob die Mitarbeiter die PCs für die individuelle Datenverarbeitung am Arbeitsplatz wirklich benötigen würden. Bei der Allianz sahen nur wenige voraus, welche Bedeutung der PC in der Zukunft für die Mitarbeiter im Büro und zu Hause haben sollte.
Der Einsatz der ersten PCs bei der Allianz
Die Datenverarbeitung entwickelte sich in der ersten Hälfte der 1980er Jahre zu einem zentralen Faktor für die Veränderung der Arbeitsprozesse und wurde damit zur Voraussetzung für wirtschaftliches Arbeiten und Wachstum. Ganz wesentlich war dabei die Arbeit mit den Personal Computern.
Die ersten Modelle von Xerox und Apple waren bereits zwischen 1974 und 1977 auf dem Markt, IBM folgte dem Verkaufserfolg und brachte 1981 den ersten IBM PC (IBM 5150) heraus. Damit wurden Standards für die weitere Entwicklung gesetzt und das Kürzel PC etabliert.
Dass die Allianz sich 1983 für den Columbia 1600-4 mit 10-stelliger MB-Festplatte entschied, hatte mit dem Preis zu tun. Die fehleranfällige Festplatte des Columbia, ließ die Allianz auch bei PCs schnell zu ihrem traditionellen Lieferanten für Großrechnertechnik wechseln. IBM hatte inzwischen das Nachfolgemodell IBM XT (IBM 5160), einen 16-Bit-Computer, ebenfalls mit 10 MB-Festplatte und mit dem Betriebssystem PC-DOS, - weitgehend identisch mit MS-DOS - herausgebracht.
Die PCs der ersten Jahre wurden zunächst im Innendienst für Kalkulationen und Datenanalysen genutzt, die leicht in Grafiken umgesetzt und ausgedruckt werden konnten. Die Zahl der Geräte stieg schnell an und 1993 waren bei Allianz Leben 1000 PCs installiert. Die Umstellung der Rechner vom Betriebssystem DOS auf OS/2 von IBM im Jahr 1995 führte zu einer massiven Investition in die Infrastruktur: 20. 000 PCs wurden ausgetauscht beziehungsweise aufgerüstet, um die automatische Installation des multitaskingfähigen Betriebssytems vorzubereiten.
Nochmals 10 Jahre später hatten sich die Dimensionen komplett geändert: 2005 gab es bei der Allianz 100.000 PC-Arbeitsplätze.
Von der Alltagstauglichkeit der individuellen Datenverarbeitung profitierte auch der Außendienst mit einfachen Anwendungen für die tägliche Büroarbeit. Spektrum und Volumen der Arbeiten auf dem PC nahm ständig zu und die Anwendungen wurden in immer schnellerer Abfolge angepasst.
Für die Vertreter wurden kontinuierlich praxisnahe Schulungen angeboten. Beispielhaft werden die Außendienst-Qualifizierungsseminare am Standort in Stuttgart, bei denen Vertreter von Vertretern geschult werden, in einem Sonderheft des Allianz Magazins 2004 vorgestellt.
1987
Mobile Computer
Die Idee vom mobilen Rechner setzte die Allianz ab dem Herbst des Jahres 1987 um. Er sollte in jeder Wohnung, in jeder Reparaturwerkstatt und in jeder Telefonzelle über einen Akustikkoppler mit dem Großrechner der Allianz kommunizieren können.
Mobile Computer
Er wog 13,5 Kilo und kostete 9.100 DM (das entspricht etwa 9000 Euro). Der Weg zum mobilen Computer bei der Allianz war mit beängstigend großen Zahlen gepflastert. Ganz am Anfang stand der Wunsch des Vertriebs und der Kfz-Sparte nach einem tragbaren PC, mit dessen Hilfe der Außendienstmitarbeiter vor Ort, im Bild ist Hermann Schneider zu sehen, Schäden regulieren und Kunden beraten konnte. Wie aber ließ sich verhindern, dass ein Hacker über einen solchen Außendienst-Computer unbefugt auf Datenbestände im Rechenzentrum zugriff oder zumindest bis zur Programmierschnittstelle des IBM-Systems der Allianz vordrang? Die DVZ löste das Sicherheitsproblem, indem sie einen Vorrechner zwischenschaltete, gegenüber dem sich der Nutzer mit einer individuellen Ausweiskarte identifizieren musste.
Den ersten mobilen Computer stemmten die Mitarbeiter der Allianz in Gestalt eines hantelschweren schwarzen Koffers in die Wohnstuben der Kundschaft. Darin befanden sich ein aufklappbarer Nixdorf 8810 M15 Rechner mit 20-MB-Festplatte, ein eingebauter Akku, ein Tintenstrahldrucker und der Akustikkoppler. All dies konnten die ersten fünf Laptop-Pioniere der Allianz während der Experimentierphase ab Sommer 1989 vor den staunenden Augen der Versicherten aufbauen und dann an die Arbeit gehen.
In der Pilotphase hatten die Tester mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen. Die Datenübertragung zur Allianz wurde häufig unterbrochen, es gab keine passende Textverarbeitungssoftware, den Vorlagen für ausdruckbare Formulare fehlte das angemessene Layout, und der schweißtreibende Gebrauch des „Schlepp-Tops“ wurde noch weiter erschwert, weil der installierte LCD-Monitor kontrastarm war.
Die Mitarbeiterzeitschrift “Allianz Journal” berichtete fast schon ehrfurchtsvoll über die Abenteuer, die der Laptop-Pionier Bertram Peter aus Aschaffenburg zu bestehen hatte: „Doch was ein echter Computerfreak ist, und das muß man als Pionier für den Laptop-Einsatz im Außendienst schon sein, den schrecken diese Mängel nicht ab. Bertram Peter jedenfalls ist begeistert und hofft, dass dies ansteckend auf seine Kollegen wirkt.“
Mit dem mobilen Computer wurde eine neue Ära der Arbeit im Außendienst eingeleitet: Es folgten weitere, nutzerfreundlichere Koffer-PC-Stationen wie der MoCoS mit SNI-Rechner (PCD 3Nsx/20) aus dem Jahr 1991 und schließlich ab 1996 Notebooks als Bestandteil des Vertreterinformationssystems (VIS). Diese waren serienmäßig mit dem Programm „Beratungs-Service Allianz“ ausgestattet, das dem Vertreter dabei half, den Versicherungsbedarf seines Klienten zu ermitteln, Tarife und Sozialrentenansprüche berechnete und eine Informationsdatensammlung bereithielt. Im Laufe der 1990er Jahre wurden mobile Computersysteme bald zur Standardausstattung für den Außendienst.
1995
Internet
Zwei Jahre nachdem Marc Andreesen, der Gründer von Netscape, 1993 den ersten Webbrowser „Mosaic“ veröffentlicht hatte, ging die Allianz mit einem eigenen Internetauftritt online.
Der erste Internetauftritt der Allianz
In einem Relaunch vom 1. Januar 1997 wurde der erste Auftritt vom Projektteam „Allianz online“ komplett neu aufgesetzt. Dabei wurde das Layout verbessert, die Benutzerfreundlichkeit optimiert und der Auftritt unter der Domain www.allianz.de registriert. Das Unternehmen nutzte die Möglichkeiten des Internets, um sich zu präsentieren und mit der explosionsartig steigenden Zahl der Nutzer und den Kunden in Dialog zu treten. Hier stellte die Allianz die Abteilungen, Sparten und Produkte vor und bewarb die Arbeit des Vertriebs mit Kundengeschichten. Das seit 1984 genutzte Kommunikationssystem „Memo“ – ein erstes Mailsystem – wurde 1997 mit an dem Internet verbunden. Parallel begann Allianz Leben mit dem Aufbau eines Intranetauftritts.
Da war es nicht weit bis zum nächsten Schritt – das Netz für die Akquise zu nutzen. Zunächst erhielten ausgewählte Vertreter in einem Testfeld den Zugang zum Internet und zu einem gesicherten Mailsystem für den Kundenkontakt sowie den sog. Homepage-Assistenten, um einen eigenen Agenturauftritt aufzubauen zu können.
Die Auftritte der Gruppengesellschaften und der Holding wurden in den folgenden Jahren regelmäßig aktualisiert und ausgebaut, und die blaugraue Oberfläche der frühen Jahre wich 2008 einem mutigeren Farbkonzept mit kräftigen Farben, die das traditionelle Blau ergänzten. Der Ausbau der Intranetkommunikation begann als Teil der sogenannten „Jahr-2000-Umstellung“, da auch die globale Vernetzung auf Gruppenebene für die Arbeit der Mitarbeiter immer wichtiger wurde. Später folgten die Implementierung des Intranets für die Allianz Deutschland (IND) und die gruppenweiten Intranetplattformen GIN (2002) oder Connect für die Allianz SE (2015).
1997
AGIS
Die Geburtsstunde der Allianz Gesellschaft für Informatik Service mbH (AGIS) schlug am 14. Oktober 1997. Die Zeichen standen auf Umbruch: Es ging um die Industrialisierung des IT-Betriebs.
Die Gründung der AGIS
Im Herbst 1997 wurde die IT bei der Allianz in Deutschland grundsätzlich neu organisiert. Die neu gegründete AGIS verwaltete von nun an die dezentralen Datenverarbeitungsanlagen, die Rechenzentren und die Systemtechnik der drei IT-Einheiten aus den Unternehmen der Sach-, Lebens- und Krankenversicherung in Deutschland. Im bei der Allianz verbliebenen Bereich Informationssysteme (IS), lag die Verantwortung für IT-Strategien, Controlling, Datenschutz und Anwendungsentwicklung sowie -betreuung für den Innen- und Außendienst.
Durch diese neue Aufgabenbündelung entstand mit der AGIS ein IT-Dienstleistungsunternehmen mit effizienteren Betriebsprozessen und – aufgrund seiner Größe – auch günstigeren Konditionen für Hard- und Softwarelieferungen.
Noch im Gründungsjahr begannen Ralf Schneider (AGIS) und Hans-Christoph Dölle (IS-Vertrieb) mit dem Mammutprojekt „Agentur Management Informationssystem“ (AMIS), um die EDV-Unterstützung des Außendienstes deutlich zu verbessern. Das war nur der Anfang. Im Laufe der nächsten Jahre ging es immer wieder um Zentralisierung, Standardisierung und Automatisierung mit dem Ziel der Industrialisierung des IT-Betriebs.
Dafür steht zum Beispiel das Restrukturierungsprogramm im Zuge des Zusammenschlusses der AGIS mit der IT-Dienstleistungsgesellschaft der Dresdner Bank nach deren Übernahme (2001) und der Umbau zur „neuen AGIS“. Andere Meilensteine der Zentralisierung sind die Schließung von sieben deutschen Rechenzentren und die Verlagerung der Großrechner nach München im Jahr 2006.
War die Arbeit der AGIS noch auf die deutschsprachigen Gesellschaften ausgerichtet, so entwickelte sich die Nachfolgegesellschaft ASIC ab 2008 zum europäischen IT-Infrastructure-Provider für die Allianz Gruppe. Diese wurde dann als Allianz Managed Operations & Services (AMOS) im Jahr 2010 global tätig.
2003
ACIS
Die Konzerngesellschaft der Allianz im Vereinigten Königreich gründet Allianz Cornhill Information Services (ACIS) im indischen Trivandum als Softwareentwickler.
Allianz Cornhill Information Services in Indien gegründet
Da in Indien die Arbeitskosten deutlich niedriger als in Großbritannien waren und es viele hochqualifizierte junge IT-Fachleute gab, entschied sich Allianz Cornhill 2003 dazu in Indien einen Softwareentwickler zu gründen. Anfangs arbeiteten 20 IT-Spezialisten für ASIC, aber sehr bald erweiterte sich das Aufgabenspektrum um Aufgaben im IT-Service und -Support, in der Zahlungsabwicklung und in der Schadenbearbeitung und Policenverwaltung. Nach fünf Jahren arbeiteten bereits 600 Mitarbeiter für ASIC.
Im Februar 2012 gründete die AMOS, der IT-Dienstleister der Allianz SE, ebenfalls eine Niederlassung in Indien und untermauerte damit den eigenen Anspruch, der wichtigste Wegbereiter der Digitalisierung der IT-Infrastruktur und der Applikationen für die Allianz weltweit zu sein.
Spätestens im Jahr 2017, mit dem Erwerb von ASIC durch Allianz Technology, stieg die Niederlassung in Indien zu einem der zentralen Standorte der IT der Allianz auf.
2006
ABS
Die Allianz beginnt mit dem Aufbau des einheitlichen IT-Systems ABS (Allianz Business System) für die Allianz Deutschland AG, nachdem das Modell zuvor in Österreich erfolgreich eingeführt worden war.
Allianz Business System
Die Arbeit war auf das Ziel ausgerichtet, für die neu geschaffene Allianz Deutschland AG ein einheitliches IT-System aufzubauen. Bislang hatten in den unterschiedlichen deutschen Gesellschaften eine Vielzahl verschiedenster Anwendungen nebeneinander bestanden, häuserübergreifende IT-Systeme bildeten die Ausnahme. Dies änderte sich nun: Die Anzahl der Komponenten wurde reduziert und die gesamte Anwendungslandschaft überschaubarer und homogener. Die Einführung von ABS markiert eine Zäsur in der Entwicklung des Unternehmens.
Das Modell umfasst drei Elemente: Im ersten Schritt wird die gesamte Kundenkorrespondenz eingescannt, so dass der Sachbearbeiter die Dokumente digital bearbeiten kann. Zweitens übernehmen zentrale Call-Center mit einheitlicher Telefonnummer die Anrufe der Kunden. Die für diese Tätigkeit geschulten Mitarbeiter sollen möglichst viele Anfragen abschließend klären. Erst wenn dies nicht möglich ist, wird die Anfrage an den Sachbearbeiter weitergeleitet. Drittens bedeutet Zielbetriebsmodell, dass erstmals ein System entsteht, das alle Kunden und alle Angebote umfasst, so dass der Sachbearbeiter den Kunden in all seinen Vertragsbeziehungen und mit allen verfügbaren Informationen sehen kann.
Immer mehr Geschäftsbereiche und Produkte in Deutschland wurden nach und nach in ABS abgebildet, beispielsweise 2011 das neue Versicherungsprodukt „Mein Auto“. International agierende Gesellschaften der Allianz profitierten bald ebenso von ABS. So konnten beispielsweise 2012 bei Allianz Global Assistance verbesserte B2B2C-Funktionalitäten für Reiseversicherungen weltweit eingeführt und damit Produkte und Geschäftsprozesse harmonisiert werden. Die vielen Projekte, die nun starteten, drohten bald die wenigen ABS-Experten bei der Allianz zu überrollen. Abhilfe schuf die 2013 gegründete ABS Academy. Ihre Leiterin, Brit Fiedler, versprach allen, die noch auf ABS warten mussten: „Jetzt bilden wir dafür so viele Mitarbeiter aus, wie benötigt.“ Seit 2018 verwaltete die Allianz 42 Millionen Verträge in 15 Ländern mit ABS.
2007
ASIC
Die Allianz gründet mit der ASIC ein neues Unternehmen, um die IT-Infrastrukturen, Großrechner und Server von zunächst 15 europäischen Tochterfirmen, die über 26 IT-Einheiten mit jeweils unterschiedlichen Prozessen, Produkten und Technologien verfügten, zusammenzuführen.
Mit ASIC nach Europa
In den Jahren 2007 und 2008 stellte die Allianz die Weichen in Richtung einer einheitlicheren, internationalen und kosteneffizienteren Informationstechnik. Die ASIC (Allianz Shared Infrastructure Services) entstand zunächst als GmbH und wurde 2008 als Europäische Aktiengesellschaft verfasst. Das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernahm Markus T. Müller; dem Aufsichtsrat stand Oliver Bäte vor.
Die ASIC erhielt ein ambitioniertes Programm, das bald auch dem Anspruch einer tatsächlichen Europäisierung der IT gerecht werden sollte, als schon 2008 ihr Arbeitsgebiet auch auf die Informationstechnik der Allianz Gesellschaften in Mittel- und Osteuropa ausgedehnt wurde. Einen alternativen Weg beschritt die ASIC bei der Zusammenarbeit mit der Tochtergesellschaft der Allianz in Frankreich AGF: Teile der AGF Informatique und das dortige Rechenzentrum wurden als zweiter Produktionsstandort integriert. Unter der Vorgabe, bis zum Jahr 2010 die Kosten und die Qualität ihrer Dienste auf ein allgemein konkurrenzfähiges Niveau zu bringen, konzentrierte die ASIC sich auf die folgenden Arbeitsbereiche: Sie entwickelte und betrieb die IT-Infrastrukturen und unterhielt und bediente die Informationssysteme in der Allianz Gruppe. Sie entwickelte, installierte und betrieb markterprobte IT-Technologie für Großrechner, Server-Systeme und Netze. Zudem bot sie Dienstleistungen im Bereich Beratung, Projekte, Application & Data Services und Druck und war zuständig für IT-Sicherheit.
Für den Bereich Arbeitsplatz-Services, Netze und Telekommunikation schloss die ASIC im Rahmen des Outtasking einen Vertrag mit Fujitsu. Dieses Unternehmen übernahm als Dienstleister die Verantwortung für den gesamten Arbeitsbereich und schließlich auch rund 500 Mitarbeiter der Allianz, die bislang Angestellte der AGIS bzw. der ASIC gewesen waren.
Sobald bei den tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeitswelt die Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmer betroffen waren, arbeitete die Geschäftsleitung und die Personalabteilung eng mit dem Betriebsrat zusammen. Auf dem Foto sieht man Markus T. Müller im Gespräch mit den Arbeitnehmervertretern Jürgen Lawrenz, Manfred Büttner und Helmut Eckelt beim „ASIC inside Round Table“.
2010
AMOS
Die Allianz gründet die Allianz Managed Operations and Services (AMOS) mit dem Auftrag weltweit die IT der Allianz zu verantworten und so entscheidend dazu beizutragen, die Allianz zu einem digitalen Unternehmen zu machen.
Gründung der AMOS
Die AMOS entwickelte sich dynamisch, sowohl was den Geschäftsumfang als auch was die Mitarbeiterzahl betraf. Das starke Wachstum der AMOS basierte zum großen Teil darauf, dass man den Weg der Internationalisierung, den bereits die ASIC eingeschlagen hatte, konsequent weiterging: Ende 2011 hatte die AMOS bereits sechs Niederlassungen in Belgien, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, der Schweiz und Singapur sowie eine Tochtergesellschaft in Österreich. Im Februar 2012 wurde schließlich eine neue Niederlassung in Indien gegründet und damit der Anspruch der AMOS weiter untermauert, der wichtigste Wegbereiter der Digitalisierung der IT-Infrastruktur und der Applikationen für die Allianz weltweit zu sein. Spätestens im Jahr 2017, mit dem Erwerb der IT-Tochter der Allianz Cornhill, ACIS India, stieg die Niederlassung in Indien zu einem der zentralen Standorte auf.
2013
IT-Transformation
Das Transformationsprogramm soll die Infrastruktur der Allianz in vier Jahren hochverfügbar, hochperformant, hochsicher und resilient, sowie agil machen und gilt als umfassendste Erneuerung der IT, die es je bei der Allianz gegeben hat.
Start des Allianz IT Infrastructure Transformation Programs
Das Allianz IT Infrastructure Transformation Program (AIT) schafft die technische Voraussetzung für die Digitalisierung zentraler Arbeitsprozesse bei der Allianz und besteht aus den vier Einzelprojekten: Allianz Global Network (AGN). Data Center Consolidation (DCC), Allianz Virtual Client (AVC) und Information Security. AGN verwandelt die fragmentierte Netzwerklandschaft der OEs in eine einheitliche Allianz-eigene Hochgeschwindigkeitsautobahn für Daten und Sprache.
DCC reduziert die 140 Rechenzentren auf nur noch sechs. AVC schafft eine hochflexible, virtuelle Arbeitsumgebung und ermöglicht es Mitarbeitern, jederzeit, überall, und über jedes Endgerät mit Internetzugang zu arbeiten. All dies wird flankiert von Maßnahmen, um die sensiblen Daten vor Cyberattacken und Diebstahl zu schützen und den immer strengeren Gesetzen zum Datenschutz gerecht zu werden.
2017
Allianz Technology
AMOS wird nach einer unternehmensweiten Abstimmung der Mitarbeiter in „Allianz Technology“ umbenannt.
Ein neuer Name: Allianz Technology
Bevor die Allianz 1956 ihren ersten Computer kaufte, gründete sie das Rechenzentrum als neue Abteilung mit anfangs zwei Mitarbeitern. Der Bereich wuchs schnell und fast genauso schnell wechselte er seinen Namen: DVZ, AGIS, ASIC, AMOS. Eines hatten all diese Bezeichnungen gemein: es waren Abkürzungen und alles andere als selbsterklärend. Nach gut 60 Jahren, als die IT-Tochter der Allianz Gruppe wieder einen neuen Namen erhielt, sollte sich das ändern.
Erstmals in der Geschichte der Allianz bestimmten dabei die Mitarbeiter selbst den Namen ihres Unternehmens. Gemeinsam hatten über 250 Kolleginnen und Kollegen den neuen Namen zunächst selbst entwickelt, bevor alle Mitarbeiter in Connect abstimmen konnten. Eine Mehrheit der damals etwa 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprach sich schließlich für „Allianz Technology“ aus.
2018
Allianz Customer Model
Das Allianz Customer Model und die IT-Masterplattform werden standardisiert und zur übergreifenden Business Masterplattform (BMP) der Allianz weiterentwickelt.
Business Masterplattform
Seit 2013, im Zuge der globalen Allianz Infrastruktur Transformation wurde die Allianz zunehmend digitaler und die IT global ausgerichtet. 2018. Grundlegend neu ist, dass diese Einheit geschaffen wurde, um gruppenweit die Strategien für das digitale Geschäft und deren Umsetzung durch die IT zu entwickeln und einzuführen. Es geht darum, ein digitales Geschäftsmodell zu schaffen, das den Kunden und nicht das Produkt in den Mittelpunkt stellt und dank eines modularen Ansatzes in der Lage ist, besser auf dessen Bedürfnisse einzugehen.
Das bestehende Allianz Customer Model und die IT-Masterplattform werden standardisiert und zur übergreifenden Business Masterplattform der Allianz weiterentwickelt. Damit wird den Ländergesellschaften ein Produkt mit weltweit gleicher Produktarchitektur zur Verfügung gestellt, das lokale Anpassungen zulässt.
Durch die Vereinheitlichung wird das gesamte digitale Geschäft der Allianz Gruppe in einem neuen Vorstandsbereich unter dem neuen Chief Business Transformation Officer, Iván de la Sota, gebündelt. Damit wird der Transformationsprozess nochmals beschleunigt der Systeme werden erhebliche Synergieeffekte erschlossen und Kosten eingespart.
2020
Covid 19
Die weltweit einheitliche IT-Infrastruktur ermöglicht den Mitarbeitern das mobile Arbeiten von zuhause und der Allianz einen krisenfesten Geschäftsbetrieb.
Covid 19-Pandemie
Der Wandel der Allianz zum digitalen Unternehmen ist in vollem Gange. Das Unternehmen hat im Jahr 2020 bewiesen, dass die enormen Anstrengungen der letzten Jahre Früchte tragen: Als nach Ausbruch der COVID-19-Pandemie die Mitarbeiter der Allianz von zu Hause arbeiteten, war es bemerkenswert, wie schnell und reibungslos der Umstieg auf das Homeoffice funktionierte. Damit ist nun die Vision von 2011, „Anytime, anywhere and with any device” umgesetzt. So gewährleisteten die gute Infrastruktur und die engagierten Mitarbeiter den fast reibungslosen Fortgang des Geschäftsbetriebes und sorgten dafür, dass die Allianz auch während der Coronakrise Versicherungsschäden schnell und zuverlässig regulieren konnte.
Öffentlichkeitswirksam untermauerte die Allianz die bereits erzielten Erfolge auf dem Weg zu einem digitalen Unternehmen, indem sie am 6. Mai 2020 als eines der ersten Dax-Unternehmen eine rein virtuelle Hauptversammlung abhielt und so zum Schutz der Aktionäre und Mitarbeiter beitrug. Diesen Erfolg haben maßgeblich die rund 9.000 Mitarbeiter der Allianz Technology ermöglicht.